Ich trieb mich mal wieder im Erotikportal herum und hatte eine lange Mail von einem Anfang 40-Jährigen. Er suchte eine Affäre mit einer Frau, die die gleichen Interessen teilen würde. Sein Text klang ansprechend, ich antwortete ihm und wir tauschten Fotos aus. Oho! Volle dunkle Haare, hübsches Gesicht und fast 2m groß. Hallo! Er fand mich auch ansprechend und nur wenig später wollte er telefonieren. Ja, warum nicht. Ich gab ihm meine Nummer und er rief mich mit unterdrückter Nummer an. Im seinem Profil stand was von offener Beziehung, ja wollte ich eher nicht so glauben.
Ich erwartete eine wahnsinnig tiefe Stimme, schließlich war er doch megagroß, aber so tief war die gar nicht. Durchschnittlich, aber angenehm und sympathisch. Er fragte total viele Sachen und wollte alles über meine Vorlieben wissen. Ich erzählte, ihm schien es zu gefallen und wollte sich noch direkt am gleichen Tag mit mir treffen. Ich war allerdings schon verabredet und hatte nur abends Zeit. „Abends geht bei mir generell eher schlecht“ Jaja, die wartende Ehefrau Zuhause. Ich wollte mich nicht von ihm besuchen lassen, bei ihm ging es eh nicht, daher schlug er vor, ein Stundenhotel zu buchen. Ja, okay. Wir vereinbarten uns am nächsten Morgen zu treffen, er wollte mich vom Bahnhof abholen und zusammen wollten wir vorher noch einen Kaffee trinken gehen.
Und dann legte ich auf. Puh! Was habe ich da jetzt wieder angestellt. Er stand auf „die härtere Tour“, mag es ausgiebig anal und erwartet, dass die Frau da auch etwas aushält. Und er fistet gerne und auch das mal intensiver. Mag ich beides ja auch, aber er war 2m groß. Da ist die Hand schon etwas größer als von einem 1,70m großen Mr Lord Baelish, der dazu auch noch sehr vorsichtig ist. Er betonte auch immer wieder wie dominant er wäre. Andererseits ließ mich allein der Gedanke daran schon feucht werden. Wir schrieben noch ewig hin und her und am nächsten Morgen stand ich früh auf. Die Züge streikten und ich hoffte, dass ich pünktlich am Bahnhof ankommen würde. Ich hatte gerade mal 5 min. Verspätung und begab mich zum Treffpunkt. Von weitem sah ich einen großen Typen dort stehen, der ein Handy in der Hand hielt. War er das? Ich kam näher und erkannte, dass der mind. zehn Jahre zu jung war und dann entfernte der sich auch schon. Ich warf einen Blick auf mein Handy. Mist. 2 verpasste Anrufe. Und nun? Ich hatte seine Handynummer nicht und konnte nur hoffen, dass er entweder gleich auftauchte oder noch mal anrufen würde. Ich loggte mich in das Erotikportal ein und checkte seinen Online-Status. Er war offline. Trotzdem schrieb ich ihm eine Nachricht, dass ich bereits am Treffpunkt wartete. Und gerade als ich dachte, dass ich ganz umsonst so früh aufgestanden war, kam mir ein großer attraktiver Mann entgegen. Er fragte, ob ich Lucy wäre und gab mir erstmal die Hand.
Wir liefen zu seinem Auto und er öffnete mir die Tür. Oho. Das kenn ich gar nicht. Ich nahm Platz und er stellte weiterhin tausend Fragen. Was wollte der denn noch alles wissen? Als ich ihn dagegen nach seinem Job fragte, wollte er das nicht so genau verraten. Irgendwas im Medienbereich. Wahrscheinlich Journalist … soviel wie der wissen wollte. Wir plauderten über unsere bisherigen Erfahrungen und traten die weite Reise bis zum Stundenhotel an. Wusste er nicht, dass sich direkt am Bahnhof ebenfalls eins befand? Naja, wir fuhren ca. 20 min. und hatten Zeit alles weitere zu besprechen. Er fragte nach meinen Grenzen und ich machte schon ziemlich deutlich, was ich mir gefallen lassen würde und was nicht. Ein wenig devot bin ich zwar schon, aber wenn ich keine Lust mehr hatte, würde ich das ganze einfach abbrechen und mich auch zu nichts weiterem überreden lassen. Wir fanden uns in irgendeiner Kleinstadt wieder oder vielleicht gehörte der Teil auch noch zur Stadt und er parkte sein Auto. Dann mussten wir noch eine kurze Strecke gehen. Weil er wahnsinnig riesig war und ich nicht, musste er winzige Schritte machen, um nicht einen Kilometer vor mir zu laufen. Wir kamen an und wurden direkt zu unserem Zimmer geführt. Ein Bett, ein paar Schränke und Kommoden, ein Fernseher und Musik lief auch. Und natürlich ein Bad, was ich direkt aufsuchte. Er bezahlte und gab mir etwas zu trinken. Und da standen wir nun. Er blickte mich an. Ich hatte ein enges Kleid, eine dünne Strumpfhose und Stiefeletten an. Und dann nahm er mein Gesicht in seine riesigen Hände. Die hatte ich im Auto bereits ausgecheckt. Hilfe!
Er erinnerte mich – mal wieder – an irgendeine bekannte Person. Aber dieses Mal kam ich sofort drauf. Er sah aus wie Gronkh (der LetsPlayer, ja ich guck so was). Nur älter und mit kürzeren Haaren und wahrscheinlich auch etwas größer.
Dann küsste er mich und fing an mich auszuziehen. Schnell lag ich nackt auf dem Bett und er gab mir ein langes Band, dass dafür sorgen sollte, dass meine Beine angewinkelt oben blieben. An jedem Knöchel wurde ein Ende mit Klettverschlüssen befestigt und dann wurde das Band hinter den Kopf im Nacken geklemmt. Dort war es gepolstert und einigermaßen bequem. Würde ich mich jetzt nach hinten lehnen, so würden meine Beine automatisch mit nach oben gezogen. Anschließend gab er mir eine Augenbinde. Im Auto fragte er noch, ob er auch meine Hände fesseln dürfte, aber so ganz am Anfang wollte ich das dann doch nicht.
Dann fing er an mich zu lecken und zu fingern. Hui, das konnte er gut. Ich war sowieso schon unfassbar feucht und dachte, dass ich bald schon kommen würde. Er hatte ein paar Toys dabei, die er mir anfangs alle zeigte. Vom kleinen Plug bis hin zum größeren Dildo hatte er fast alles dabei. Alles gut gesäubert und desinfiziert wie er mir versprochen hatte. Auch einen Magic Wand, den ich bis dahin noch nie ausprobiert hatte. Ich habe einiges darüber gehört und war sehr gespannt. Er meinte vorher noch, dass der mich schnell und zuverlässig zum Orgasmus bringen würde. Ich grinste nur und dachte, dass ich dafür schon etwas mehr brauchen würde. Aber das Teil habe ich wirklich unterschätzt. Er schaltete es ein, legte es auf und schon bald bahnte sich der erste Orgasmus an. Ich sollte ihm vorher jeweils Bescheid sagen, wann es soweit wäre, weil er gerne die Kontrolle darüber hatte. Den ersten ließ er zu und wollte dann direkt weitermachen. Eigentlich brauche ich dann erstmal eine Pause, andererseits wollte ich auch unbedingt weitermachen. Währenddessen drückte er mir seinen Schwanz in den Mund. Kein rücksichtsloses Reindrücken bis zum Anschlag, sondern ein „ich wedel vor deinem Mund mit meinen Schwanz herum, lutsch dran, wenn du rankommst“. Er meinte vorher ja noch, ob ich denn was Größeres vertragen würde und war wieder auf ein Riesending vorbereitet, aber da hatte er wohl etwas übertrieben oder ich war eben größeres gewöhnt.
Er hatte eine sehr angenehme, ruhige aber trotzdem bestimmende Stimme, die einen sofort alles machen lässt, was er von einem verlangt. Nachdem ich das zweite Mal gekommen bin, wollte er mich langsam anal vorbereiten. Ich konnte nicht sehen, was genau er verwendete, wahrscheinlich war es ein Plug, den er wenig später gegen ein paar Finger tauschte. Und dann sollte ich mich umdrehen, damit er mich anal nehmen konnte. Dabei sollte ich gleichzeitig seine Eier massieren, was gar nicht mal so einfach ist, wenn man hart von hinten gestoßen wird. Mein Aufhören quittierte er auch direkt mit einem Schlag auf meinen Hintern. Er nahm mich in allen möglichen Stellungen bis er irgendwann nicht mehr konnte und erneut zum Magic Wand griff und mich keine Ahnung wie oft kommen ließ.
Jetzt brauchte ich definitiv erstmal eine Pause und verschwand erstmal im Bad. Puh! Das war ganz schön heftig. Das Zimmer war nur für zwei Stunden gebucht, so lange wird der mich bestimmt nicht in Ruhe lassen. Ich blickte auf die Uhr. Wir waren gerade mal 30min. hier. Mindestens eine Stunde müsste ich schon noch durchhalten. Ich kam zurück und es ging sofort weiter. Er band meine Beine wieder nach oben und gab mir dann die Augenbinde. Er fing an mich zu fingern und tauchte mit immer mehr Fingern in mich ein. Verdammt. Die Hand war groß. Die würde niemals passen und das wollte ich auch gar nicht und drückte immer wieder meine Beine zusammen, die er daraufhin mit seinen Armen fixierte. Gleichzeitig setzte er den Magic Wand ein. Ich kam. Keine Ahnung wie oft und er war drin. Komplett. Au, angenehm war das nicht, woraufhin er sie rauszog und mir eine Pause gönnte. Eine kurze. Denn dann fingerte er mich wieder, setzte gleichzeitig den Magic Wand ein und meinte irgendwann „und da spritzt du auch schon ab! Wie fühlt sich das an?“ Was? Ich hab gar nichts gefühlt. Nur den üblichen Orgasmus und dass es vielleicht etwas feuchter war, aber da war inzwischen so viel Gleitgel im Spiel, dass ich das alles auch nicht mehr unterscheiden konnte. Ich schrie wieder nach einer Pause und nahm die Augenbinde ab. Er holte eine Vakuumpumpe, meinte „das ist eine gute Pausenbeschäftigung!“ und setzte sie auf meine nasse Spalte. Und dann fing er an zu pumpen.
Am Anfang war es okay, irgendwann wuchs der Druck, er pausierte und machte dann weiter. Das war auszuhalten und irgendwann spürte ich nur noch ein leichtes ziehen. Inzwischen saß die Pumpe recht fest und ich war selbst auf das Ergebnis gespannt. Er ließ die Luft raus und setzte sofort den Magic Wand an, was mich direkt zusammenzucken ließ. Empfindlicher war jetzt alles definitiv. Soviel zum Thema Pause.
Es ging weiter und ich legte mir das Band wieder um, ließ die Augenbinde aber liegen. Er nahm sich nun einen großen Dildo und fickte mich damit ein wenig, während ich ihm wieder einen blies. Gleichzeitig fingerte er mich wieder, wichste sich dann selbst und kam irgendwann zum ersten Mal, während ich den keine Ahnung wievielten Orgasmus ankündigte.
Ich drehte mich wieder um, er versuchte mir den großen Dildo anal einzuführen, was ich mit einem lauten „au!“ kommentierte und der Aufforderung mich da für heute in Ruhe zu lassen, der er auch direkt nachging. Seine riesige Hand wollte ich auch nicht noch mal in mir haben, weswegen ich mich umdrehte und erstmal liegen blieb. „Bist du fertig für heute?“, fragte er mich dann. „Ja“ „1 bis 2 mal will ich dich heute aber noch kommen lassen.“ Puh…ich kam ein weiteres Mal, das zweite täuschte ich aber vor, weil ich einfach nicht mehr die Kraft dazu hatte. Das waren sicherlich zehn Orgasmen in 90 min. Das reichte jetzt auch wirklich.
Jetzt wollte er auch noch mal kommen. Ich blies, ich nutzte die Hand und er nahm meinen Fuß und streichelte sich damit über seinen Schwanz, aber nichts. Er legte selbst Hand an, aber kommen konnte er wohl nicht mehr. Er meinte, dass es vielleicht noch etwas dauern würde und ich ja schon mal duschen gehen könnte.
Mit zittrigen Beinen lief ich ins Bad und beseitigte alle Spuren der letzten zwei Stunden. Er hatte währenddessen alle Sachen im Zimmer zusammengesucht und für etwas Ordnung gesorgt. Während ich mich anzog, mein Make-Up richtete und meine nassen Haare kämmte, legte er sich fluchend mit der Dusche an. Die war wohl nichts für Riesen.
Nachdem meine Haare geföhnt waren, verließen wir das Zimmer und liefen zum Auto. Er wollte alles über alle möglichen Dating-Apps wissen und meinte noch, dass er es noch nie erlebt hat, dass jemand so schnell und so oft hintereinander kommt. Ja, ich war auch überrascht. Er wollte noch so einiges mehr wissen, auch wo meine Altersgrenze lag. „45, aber nur, wenn der Typ nicht aussieht wie 45.“ „Was glaubst du wie alt ich bin?“ „In deinem Profil steht 41. Stimmt das nicht?“ „Ich bin 45. Aber ich gehe als 41 durch, oder?“ Soso…na ja auf die paar Jahre kam es jetzt auch nicht mehr an.
Er brachte mich noch zum Bahnhof, wünschte mir alles Gute und ich musste mich den ganzen Tag erstmal erholen. Nicht mal zur Uni konnte ich noch gehen. Ich war einfach zu erschöpft.
Am nächsten Tag hatte ich eine Nachricht von ihm. Ob mir das Treffen gefallen hätte. Ohja, auch wenn es wahnsinnig anstrengend war, bin ich doch auf meine Kosten gekommen. Und ob ich das wiederholen will. Am besten schon morgen. Was? Nein. Und so machten wir was für eine Woche später aus.